Fetale Bradycardien unter der Geburt lassen sich im Geburtshaus nur begrenzt managen.
Vorausschauendes Handeln, eine schnelle und sichere Ursachenforschung, rasche Entscheidungsfähigkeit, effektive Erstmaßnahmen und ggf. ein sicheres Verlegungsmanagement sind hier gefordert.
Gerade wenn das Wohl des Ungeborenen gefährdet ist, steigt der Handlungsdruck auf die geburtsleitende Hebamme enorm an. Guter Umgang mit Stress, das Nutzen von Übergabeschemata und eingeübte Abläufe in der Arbeitsaufteilung von erster und zweiter Hebamme sind essenziell, um das Wohl des Kindes nicht zu gefährden.
Das Training kann ab 5 Personen in euren eigenen Räumen stattfinden. So können organisatorische Verbesserungen erreicht werden.
Bei Teams, die aus mehr als 8 Personen bestehen, können die Teammitglieder, die nicht aktiv eingebunden sind das Geschehen am Monitor mitverfolgen und im Debriefing ihre Wahrnehmung der Situation mit einbringen. In der nächsten Simulation wird dann gewechselt.
Kleinere Teams oder einzelne Hebammen haben die Möglichkeit, am Training in Idstein teilzunehmen. Dazu anmelden könnt ihr euch hier.